KI oder nicht KI – das ist hier nicht die Frage…

Viele Menschen verstehen unter künstlicher Intelligenz (KI) eine Software, die menschenähnliche Charakteristiken aufweist. Das ist aber lediglich ein (noch weit entfernter) Teil von KI.

Die Arten von KI die eingesetzt werden – sind bisher lediglich Programme – die für ganz bestimmte vorgegebene Szenarien gedacht sind.
Hierbei denke man beispielsweise an einen Schachcomputer. Verlangt man von einem Schachcomputer Mühle zu spielen, wird dieser vermutlich nicht einmal einen Zug ausführen können.

Bisherigen künstlichen Intelligenzen fehlt es an Transferfähigkeit. Dies liegt daran, dass maschinelles Lernen ganz klare Kriterien braucht um zielführend agieren zu können. Aufgrund dieser Kriterien kann ein Programm dann „Fähigkeiten“ entwickeln, die zu gewünschten Resultaten führen. Dazu müssen allerdings die gewünschten Resultate, wie z.B. „gewinne im Schach“ klar definiert werden; setze den gegnerischen König matt oder bringe den Gegner zur Aufgabe. Der Computer muss also wissen, was „erfolgreiches Schachspiel“ auszeichnet. Wenn ich einer Maschine beibringe Schach zu spielen, versteht sie noch nicht einmal was es bedeutet, ein anderes Spiel wie zum Beispiel Mühle zu gewinnen. Wichtig hier ist auch, dass selbst zwei identisch programmierte künstliche Intelligenzen massiv von den eingespielten Daten abhängen.

Man sieht also, dass KI noch lange nicht gleich KI ist.

Hier finden Sie mehr zu KI und maschinellem Lernen!

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